Beinahe 13% aller Zwölfjährigen sind von der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisaton, auch Kreidezähne genannt, betroffen. Die Tendenz ist weiter zunehmend und auch der Schweregrad steigt, sodass immer mehr Kinder unter äußerst empfindlichen Zähnen mit teils massiven Schmelzdefekten leiden. Prof. Norbert Krämer von der Justus-Liebig-Universität Gießen konnte aber auch mögliche Behandlungsschritte darlegen, um mit den Zahndefekten umgehen zu lernen. Wichtig ist die Diagnose und die frühzeitige Behandlung sowie ein engmaschiger Recall, um Folgeschäden zu minimieren. Bei den möglichen Ursachen gibt es leider nur Verdachtsmomente, wie z.B. Weichmacher in Kunststoffen. Disseration:http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2000/225/pdf/d000026.pdf